HeizungWir kümmern uns um Planung, Installation, Wartung und Instandsetzung von Heizungsanlagen bei Neu- und Altbauten im Bereich Privat- und Industrieanlagen. Auf fachgerechte Beratung und Ausführung nach allen gesetzlichen Vorschriften können Sie sich bei S+S Haustechnik verlassen.
Ob Wärmepumpen, Pellets- oder Holzheizsysteme, Solaranlagen, Kaminöfen mit Wassertasche, Gas- oder Heizöl-Brennwerttechnik – wir kennen uns bei allen Anlagen bestens aus.
Eine Wärmepumpe wandelt Energie aus der Umwelt in Heizungswärme um. Dafür nimmt ein flüssiges Kältemittel zum Beispiel die thermische Energie aus der Luft auf und hebt diese auf ein Temperaturniveau an, welches das Heizsystem nutzen kann.
Um eine möglichst effiziente und nachhaltige Nutzung der Wärmepumpe zu gewährleisten, muss diese sorgfältig geplant, installiert und eingestellt werden. Idealerweise sollte der Strom, welcher zum Betrieb der Wärmepumpe benötigt wird, aus erneuerbaren Energien kommen. Bei Altbauten ist häufig eine umfassende Sanierung, zum Beispiel der Fenster und der Dämmung des Gebäudes, sinnvoll, bevor eine Wärmepumpe installiert wird. Die Erzeugung selbst produzierten Stroms durch eine PV-Anlage macht den Betrieb einer Wärmepumpe noch sinnvoller. Für die energetische Sanierung, den Einbau einer PV-Anlage sowie den Einbau einer Wärmepumpe stehen zahlreiche staatliche Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Gerne unterstützen wir Sie bei der Antragstellung. Seit dem 1. Januar 2023 werden Wärmepumpen mit einem natürlichen Kältemittel mit 5 Prozent zusätzlich gefördert.
Vorteile:
Die Pelletheizung ist eine moderne Variante der Holzverbrennung. Die getrockneten, gepressten Holzreste aus Sägewerken ermöglichen eine sehr gleichmäßige Verbrennung und sorgen so für eine effektive Heizungssteuerung und die bestmögliche Ausnutzung der Wärmeenergie. Rohrleitungen und Heizkörper beziehungsweise Fußbodenheizungen sind bei Pelletheizungen identisch mit anderen Heizsystemen.
Kaminöfen unterliegen Grenzwertregelungen für Feinstaub und Kohlenmonoxid. Hält der Ofen die Grenzwerte nicht ein, muss er bis zum 31. Dezember 2024 stillgelegt, nachgerüstet oder ersetzt werden. Dies gilt für alle Öfen, die vor dem 22. März 2010 in Betrieb genommen wurden. Neue Kaminöfen sind in hoher Energieeffizienzklasse erhältlich und verursachen daher geringere Emissionen.
Generell werden bei der Holzverbrennung – ob Pelletheizung oder Kaminofen – Schadstoffe wie zum Beispiel Kohlenmonoxid, Stickoxide, Methan und Ruß freigesetzt. Deshalb gilt auch hier: Wärmepumpen oder Solarthermieanlagen sind die umweltfreundlichere Alternative. Gerne beraten wir Sie bei der Neuanschaffung oder bei der Optimierung Ihrer bestehenden Heizungsanlage im Hinblick auf nachhaltige Möglichkeiten.
Technisch besitzen Öl- und Gasheizungen viele Gemeinsamkeiten. Beide Heizsysteme arbeiten mit einem zusätzlichen Warmwasserspeicher und benötigen eine Abgasführung. Beide verbrennen fossile Energieträger. Dank hocheffizienter Brennwerttechnik, der Beimischung von Biogas beziehungsweise Bioöl sowie durch die Kombination mit erneuerbaren Energien kann die Technik etwas umweltfreundlicher gestaltet werden. Der CO2-Ausstoß einer Öl- oder Gasheizung bleibt jedoch bestehen.
Erneuerbare Energien und emissionsarme Wärmeerzeuger wie Wärmepumpen oder Solarthermieanlagen werden daher als umweltfreundlichere Alternativen vom Staat mit Fördermitteln unterstützt.
Gerne beraten wir Sie bei der Neuanschaffung oder bei der Optimierung Ihrer bestehenden Heizungsanlage im Hinblick auf nachhaltige Möglichkeiten. In naher Zukunft sind Heizungsanlagen mit fossilen Brennstoffen mit bis zu 65 % erneuerbaren Energien zu betreiben.
Zur Überbrückung der Wärmeversorgung im Falle eines Defektes beziehungsweise eines Austausches von Heizungsanlagen oder bei Neubauten zum provisorischen Beheizen der Flächen zur Bautrocknung stellen wir Ihnen ein Elektro-Heizprovisorium zur Miete auf Anfrage zur Verfügung (9kW / 16 A; 18 kW / 32 A; 36 kW / 63 A).
